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14. März 2017 | Bildung

Bildungschaos im rot-grünen Wien

Lehrer und Schüler sind unzufrieden

Eine aktuelle Studie der Wiener Schülerunion „Vie.lfalt“ zeichnet ein düsteres Bild des Wiener Schulaltages.  Demnach fühlt sich jeder zweite Lehrer nicht auf die aktuelle Flüchtlingsproblematik in Wien vorbereitet und wünscht sich Sozialarbeiter als Unterstützung in der Schule. Nur sieben Prozent der Lehrer sind mit dem Status Quo zufrieden.

„Ja“ zu Vorbereitungsklassen

81 Prozent aller Befragten sprechen sich für Vorbereitungsklassen aus, in denen Flüchtlinge vor dem Regelunterricht Deutsch lernen. Unter den Schülern sind es sogar 84 Prozent. „Das fordert die FPÖ-Wien seit Jahren – endlich gibt es eine unabhängige Studie unter Betroffenen, die die Sinnhaftigkeit der geforderten Maßnahmen bekräftigt“, freut sich der Bildungs- und Jugendsprecher der FPÖ-Wien, Maximilian Krauss. Erschreckend an der Studie ist zudem, dass das derzeitige System größtenteils als nicht befriedigend wahrgenommen wird. „Das ist ein furchtbares Ergebnis, da ein negativ wahrgenommenes Schulsystem allen Schülern den Spaß am Lernen verdirbt“, analysiert Krauss.

Deutschpflicht in Schulen

Der Wunsch nach Vorbereitungsklassen, um Flüchtlingskinder zu alphabetisieren und Deutsch beizubringen, sei ohnehin ein langjähriger der FPÖ.  Turn- und Werkunterricht von Anfang an gemeinsam stattfinden zu lassen, kann man Andenken, jedoch wäre hier eine Deutschpflicht ebenfalls notwendig, um zu verhindern, dass Flüchtlingskinder währenddessen ausschließlich in ihrer Muttersprache kommunizieren. 

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