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23. Februar 2017 | Bildung

Hälfte der Wiener Schüler sprechen eine andere Umgangssprache als Deutsch

FPÖ erneuert ihre Forderung nach Deutschlernklassen und Deutschpflicht am Schulhof

Mehr als 50 Prozent (!) der Schüler in Wien nutzen nach neuester offizieller Statistik eine andere Umgangssprache als deutsch – die Tendenz hierfür ist noch dazu stark steigend. Auch die Jugendarbeitslosigkeit in der Bundeshauptstadt steigt weiter ungehindert an. Verschärft wurde diese inakzeptable Situation durch die unkontrollierte Massenzuwanderung in den letzten Jahren, die Sprachbarrieren weiter befeuerte und zugleich das Lernniveau dadurch sinken ließ.

„Deutsch als Pausensprache“

Der Bildungs- und Jugendsprecher der FPÖ Wien, Maximilian Krauss, erinnert anhand der erschreckenden Zahlen an langjährige FPÖ-Forderungen nach eigenen Deutsch-Klassen für Schüler ohne entsprechende Deutschkenntnisse und der Pflicht, auch in den Pausen und am Schulhof Deutsch zu sprechen. „Die Laissez-Faire-Politik hat einer ganze Generation nicht geholfen, sondern ihre Probleme nur verstärkt. Jetzt muss der Trend endlich umgekehrt werden“, fordert Krauss vor allem den Wiener Stadtschulratspräsidenten Heinrich Himmer zum Handeln auf.

Krauss ermutigt Himmer, einen Blick nach Oberösterreich zu werfen, wo unter FPÖ-Regierungsbeteiligung Schüler ohne entsprechende Sprachkenntnisse in eigenen Deutsch-Klassen erst einmal die sprachlichen Barrieren überwinden lernen, bevor sie am Regelunterricht teilnehmen dürfen. „Diese Lösung ist optimal für alle Beteiligten und wäre in Wien ganz besonders dringend nötig“, so Krauss. Die mit Steuergeldern am Leben erhaltenen, längst gescheiterten Projekte bisher, müssen durch tatsächlich wirkende Maßnahmen ersetzt werden. Denn: „Nur wer Deutsch spricht, kann dem Unterricht das nötige Maß an Verständnis und Aufmerksamkeit entgegenbringen, und nur wer lernt, findet später einen Job.“

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