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21. März 2017 | Wirtschaft

Krauss: SJ wünscht sich tiefroten Kommunismus zurück

SJ-Vorsitzende Julia Herr träumt in einem Interview von staatlicher Zwangsenteignung

„Dass die Vorsitzende der Sozialistischen Jugend Julia Herr in einem Interview mit dem Magazin Profil von einer staatlich organisierten Enteignung privater Unternehmen träumt, ist die eine Sache. Dass die Bundes-SPÖ das unkommentiert lässt, eine andere“, bringt der Bundesvorsitzende des Rings Freiheitlicher Jugendlicher, LAbg. Maximilian Krauss die Problematik hinter Herrs Aussagen auf den Punkt.

Der Wunsch nach Verstaatlichung gewinnbringender Firmen und Unternehmen steht für Krauss unvereinbar mit dem Plan A, für den sich Herrs Parteigenosse, der SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern erst kürzlich feiern ließ. „Aber das muss sich der Bundeskanzler mit Herr ausmachen“, sieht Krauss die Meinungsverschiedenheiten innerhalb der SPÖ als unüberwindbar bestätigt.

Krauss vermisst in derartig ideologisch verträumten Aussagen jegliche ökonomische und wirtschaftliche Grundkenntnis. „Möglichen Investoren mit Zwangsenteignung zu drohen ist wohl das Kontraproduktivste, was einem angesichts einer halben Million Arbeitsloser einfallen könnte“, so Krauss abschließend.

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