100 Tage rot-pink (rosarot) in Wien. Seit 100 Tagen regiert die Untätigkeit in der Bundeshauptstadt, statt Konzepte in der größten Wirtschaftskrise der Zweiten Republik vorzulegen, versuchen sich Ludwig und Wiederkehr mit Ankündigungs-Pressekonferenzen über Wasser zu halten. Bei über 180.000 Arbeitslosen alleine in Wien – darunter viele Jugendliche – müssten alle Alarmglocken läuten. Ein Schnitzelgutschein alleine ist zu wenig.
Nicht nur für junge Menschen wird das Leben in Wien immer teurer. Auch der Rechnungshof bestätigt bei vielen Gebühren – wie etwa bei Müll, Wasser, Kanal und Betriebskosten im Gemeindebau – eine Verdoppelung. Mehr als der Hälfte aller Wiener Mindestsicherungsempfänger sind nicht österreichische Staatsbürger – hier bedarf es einer dringenden Reform nach dem Motto „Österreicher zuerst!“.
Erfüllungsgehilfen des Corona-Wahnsinns
In der Corona-Krise zeigen sich Ludwig und Hacker nur als zwei Schmähbrüder, die als Erfüllungsgehilfen des toxischen Duos Kurz-Anschober tätig sind. Die Freiheitliche Jugend fordert eine sofortige Öffnung aller Wirtschaftsbereiche inklusive der Gastronomie und die umgehende Wiederherstellung des Präsenzunterrichts an unseren Schulen – alles ohne Test- und Maskenzwang, unter dem die Kinder massiv leiden.
Im Wien-Wahlkampf forderten die NEOS noch, dass alle Schulen offenbleiben müssen. In den ersten 8 Wochen des Lockdowns waren die Schulen komplett geschlossen. Aber auch auf die damalige Forderung der Bundesvorsitzenden Meinl-Reisinger, keine Maskenpflicht in Schulen einzuführen, folgte ein Test- und FFP2-Maskenzwang für kleine Kinder. Das Widersinnige dabei ist, dass Lehrer entweder getestet sein müssen oder die Maske zu tragen haben. Bei Kindern ist jedoch beides verpflichtend.
Ludwig zieht rot-grünes Politik mit Pink durch
Leider ist es mit dem Ausscheiden der Grünen aus der Wiener Stadtregierung nicht, wie von vielen Menschen erhofft, zu einem politischen Umdenken gekommen, sondern die alte rot-grüne Politik wurde und wird nahtlos unter Rot-Pink fortgesetzt. Aufgrund der unzähligen NEOS-Umfaller kann man mittlerweile von einer „SPÖ-Alleinregierung“ sprechen, wo für pinke Posten und einen Mini-Einfluss nahezu alle NEOS-Grundsätze über Bord geworfen wurden.
Dieser Stadtregierung ist nach 100 Tagen im Amt ein „Nicht genügend“ auszustellen. Statt „Schnitzel to go“ ist nun „Ludwig to go“ angesagt.