Maximilian Krauss (FPÖ-Wien Bildungs- und Jugendsprecher) über die Bildungsmisere :
Die Probleme an Wiens Schulen werden immer größer. Fast 50 Prozent (!) der Schüler in Wien nutzen nach neuester offizieller Statistik eine andere Umgangssprache als Deutsch – die Tendenz ist stark steigend. Damit alle Schüler die Anforderungen des Lehrplans erfüllen können, werden diese permanent nach unten korrigiert. In der Folge steigt die Jugendarbeitslosigkeit in unserer Stadt weiter ungehindert an.
Verschärft wurde diese inakzeptable Situation durch die unkontrollierte Massenzuwanderung in den letzten Jahren, die Sprachbarrieren weiter befeuerte und zugleich das Lernniveau dadurch sinken ließ – und zwar auch für österreichische Kinder, wie verzweifelte Lehrer zuletzt bestätigten.
Als Bildungssprecher der Wiener Freiheitlichen und Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend ist für mich klar, dass Integration eine Bringschuld ist – und nicht umgekehrt. Dabei wäre aus meiner Sicht die Familienbeihilfe ein sehr geeigneter Hebel dafür.
Wir Freiheitlichen fordern schon lange eine Koppelung der Sozialleistungen für Zuwanderer an deren Bereitschaft, sich in unsere Gesellschaft zu integrieren. Denn wer eine Anpassung an unsere Lebensgewohnheiten, Sitten und Bräuche verweigert, soll von uns nicht auch noch gefördert werden.
Zu guter Letzt geschieht dies im Sinne von uns allen – Österreichern wie auch den Migranten selbst: Denn der Schlüssel zu einem selbstbestimmten und unabhängigen Leben liegt in der Bildung. Ohne Spracherwerb keine Bildung, ohne Bildung kein Job, ohne Job keine Selbstbestimmung.