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20. Mai 2021

Kommt jetzt der Klima-Lockdown?

Sowohl Medien als auch Politik werden sich nach Corona wohl bald die nächste „Krise“ suchen, und alle Zeichen deuten darauf hin, dass es die „Klimakatastrophe“ sein wird. Dabei wäre ein wenig Realitätssinn angebracht.

Umweltschutz beginnt vor der Haustüre mit realistischen Maßnahmen. Nein zur Klimahysterie.

Umweltschutz beginnt vor der Haustüre mit realistischen Maßnahmen. Nein zur Klimahysterie.

Nach dem Ende der Corona-Lockdowns nehme der Verkehr wieder zu und werde sich bis 2050 mehr als verdoppeln, stellte das International Transport Forum (ITF) jüngst fest. Die OECD-Teilorganisation forderte gleichzeitig „ehrgeizige“ – wir sagen drakonische – Maßnahmen, die vor allem die hart arbeitende Bevölkerung treffen würden.

Dazu gehört etwa, dass man „unnötige Reisen“ mit strengen Auflagen vermeiden müsse. Der sattsam bekannte EU-Kommissar Frans Timmermans setzt nach und meint, die Bürger sollten sich auf eine Flugreise pro Jahr beschränken. Erreichen will er das über neue Besteuerungen – also wird das Fliegen für alle teurer, auch für Familien, die sich ein Jahr lang den Sommerurlaub zusammensparen, und für junge Menschen, die vielleicht Europas Hauptstädte kennenlernen wollen.

Blicken wir nach Deutschland, so sehen wir, wohin die Reise (im metaphorischen Sinn) geht. Dort kündigt der einflussreiche SPD-Politiker Karl Lauterbach bereits an: „Eine Impfung gegen CO2 wird es allerdings niemals geben. Somit benötigen wir Maßnahmen zur Bewältigung des Klimawandels, die analog zu den Einschränkungen der persönlichen Freiheit in der Pandemie-Bekämpfung sind.“ Und weiter: „Ich würde es noch nicht mal für ausgeschlossen halten, dass wir in der Klimakrise in eine Situation kommen, wo wir tatsächlich das eine oder andere verbieten.“

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die österreichischen Grünen diese Forderungen übernehmen. International arbeiten Klima-Fanatiker bereits an der Kampagne, wie etwa auf theclimatelockdown.com zu lesen ist: „Wenn Sie denken, dass die Covid-19-Pandemie schlimm ist, warten Sie, bis Sie sehen, wie der Klimawandel uns in naher Zukunft treffen wird, wenn wir jetzt nichts tun.“

Realistische Ziele statt linker Klima-Hysterie

Die Freiheitliche Jugend Wien als realitätsbezogene Jugendorganisation hält sich in dieser Frage lieber an den freiheitlichen Bundesobmann Norbert Hofer: „Uns ist klar, dass Umweltschutz etwas Wichtiges ist. Aber bitte, lassen wir doch die Kirche im Dorf. 30 Prozent aller CO2- Emissionen kommen aus China, 15 Prozent aus den USA und 8 Prozent aus der gesamten Europäischen Union. Österreich verursacht 0,2 Prozent aller CO2-Emissionen weltweit und unser Verkehr 0,06 Prozent. Und dafür wollen sie unsere Industrie umbringen, die Autofahrer bestrafen?“

  • Die Freiheitliche Jugend tritt für einen umfassenden Schutz unserer Umwelt ein, der eine nationale und internationale, eine regionale und überregionale Komponente enthalten muss.
  • Natürlich beginnt für die Freiheitliche Jugend Umweltschutz vor der eigenen Türe. In unserem Land können wir auch sehr viel bewirken, das Klima retten werden wir aber hier in Österreich nicht. Daher fordert die freiheitliche Jugend einen sinnvollen Schutz unserer Umwelt statt linker Klima-Hysterie.

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