Jetzt ist es fix: SPÖ-Bürgermeister Ludwig sperrt Wien nach Ostern zu und die Wiener wieder ein. Jetzt muss die „britische Mutation“ herhalten, um die harten Maßnahmen zu rechtfertigen. Die Freiheitliche Jugend Wien sieht sie als unverhältnismäßig an. Dazu unser Bundesobmann Max Krauss: „Das ist ein Anschlag auf die Menschen, die hier in Wien leben.“
Dass die Wiener nach Ostern und Weihnachten im Vorjahr auch heuer Ostern wieder alleine verbringen sollen, dass die Schulen und der Handel geschlossen werden, ist eine Zumutung und nicht zu rechtfertigen. Schutzmaßnahmen recht gut und schön, aber wir haben es hier nicht mit Ebola zu tun.
Nur mehr als amüsant kann man das Anhängsel des Lockdown-Wiggerls, nämlich die Neos, sehen. Einst traten sie dafür ein, dass die Schulen geöffnet bleiben, und sprachen sie sich auch gegen eine Maskenpflicht für Schülerinnen und Schüler aus. Heute jedoch erleben wir das Gegenteil von all dem – womit die Neos zum „Bettvorleger der SPÖ“ verkommen sind.
Showpolitik schadet unserer Jugend
Die aktuellen Zahlen und Statistiken zeichnen ein düsteres Bild von der psychischen und physischen Gesundheit unserer Kinder. Jedes sechste Kind hat Selbstmordgedanken. Früher versprühten sie Lebenslust, doch nun werden sie seit einem Jahr eingesperrt und ihre sozialen Kontakte werden unterbunden. Das ist Zukunftsraub an dieser Generation.
Dass das Tamtam rund um die Öffnung der Schanigärten nur Showpolitik der SPÖ war, haben wir schon vor Wochen vermutet. Und wir fürchten auch, dass Ludwig und Anschober Wien bis Pfingsten zusperren werden. Denn dann werden, wie auch im Vorjahr, die Infektionszahlen jahreszeitbedingt sinken – auch ohne Lockdown.