Ein jetzt 22-jähriger Afghane, der 2015 als illegaler Migrant nach Österreich gekommen war, verleitete mehr als 30 (!) Mädchen mit falschen Versprechungen oder mit Gewalt zu sexuellen Handlungen. Jetzt stand der „Schutzsuchende“ in Wien vor Gericht.
Zunächst hatte sich der Zuwanderer – Medien bezeichnen ihn fälschlich als „Flüchtling“ – recht gut eingelebt, Deutsch gelernt, eine Ausbildung begonnen und sogar eine österreichische Freundin gefunden. Da er aber „Abwechslung brauchte“, präsentierte sich der junge Afghane via „Instagram“ mit falschen Fotos als „Fußballprofi“ und „Model“ und bot Bargeld, iPhones oder AirPods als Gegenleistung für sexuelle Dienste an, was ihm Kontakte zu rund 100 Mädchen einbrachte.
Rund 30 Mädchen wollten sich mit dem „Model“ treffen. Als sie erkannten, dass es sich nicht um den Schönling auf den „Instagram“-Fotos handelte, erklärte er, dass er ein Freund von diesem sei und sie zu ihm bringen werde. Schließlich lockte er die teilweise deutlich minderjährigen Mädchen in ein Abbruchhaus, wo er sie vergewaltigte. Andere ließen sich mehr oder weniger freiwillig auf Sex mit dem Abwechslung Suchenden ein, weil er ihnen dafür teure iPhones und anderes versprach – darauf warten sie bis heute vergeblich. Warum er falsche Fotos „von sich“ ins Netz gestellt habe, erklärte der Afghane vor Gericht so: „Weil ich nicht hübsch bin.“
Kuschelurteil: Dreieinhalb Jahre Haft – in Österreich
Der 22-Jährige leugnete zuerst, legte dann aber doch ein umfassendes Geständnis ab. Ein Schöffensenat verurteilte den Angeklagten schließlich wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs Minderjähriger zu kuschelweichen dreieinhalb Jahren Haft. Das Urteil ist rechtskräftig. Bei guter Führung ist der Mädchenschänder in gut zwei Jahren wieder draußen.
FJ-Bundesobmann Max Krauss zeigt sich fassungslos: „Es ist völlig unverständlich, dass eine solche Bestie nur dreieinhalb Jahre Haft bekommt, während die Opfer ihr Leben lang leiden müssen. Solche Urteile sind eine Schande“