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16. Februar 2021

Sportstudios muss geholfen werden

Über 200.000 Studiomitglieder warten sehnsüchtig auf die Möglichkeit, wieder trainieren zu können. Die rosarote Stadtregierung muss mit einem sofortigen Hilfspaket den Fitnessstudios unter die Arme greifen.

Fitnessstudios seit fast einem Jahr in unfreiwilliger Zwangspause.

Fitnessstudios seit fast einem Jahr in unfreiwilliger Zwangspause.

Sport hat für viele – vor allem aber junge – Menschen einen hohen Stellenwert in ihrem Leben. Gerade in der Großstadt freuen sich Fitnesscenter und Sportstudios großer Beliebtheit. Seit fast einem Jahr – mit ein paar Monaten Unterbrechung –  sind diese aber geschlossen.

Aus diesem Grund fordert die Freiheitliche Jugend Wien, allen voran deren Bundesobmann Maximilian Krauss, ein sofortiges Hilfspaket der Stadt, da vielen Studios auf Grund der Corona-Maßnahmen die Insolvenz droht. Wie der ORF Wien berichtet, befürchten sehr viele Betreiber einen wirtschaftlichen Ruin, da ihre Studios bis voraussichtlich Ostern geschlossen bleiben müssen.

Über 200.000 Studiomitglieder warten sehnsüchtig auf die Möglichkeit, erneut trainieren zu können. Viele dieser Mitglieder unterstützen ihre Studios, indem sie ihre Mitgliedschaft nicht pausieren, obwohl sie das während der Zwangssperre laut VKI jederzeit dürften. Das zeugt von einer großen Solidarität und einem selbstlosen Akt der Unterstützung von krisengebeutelten Kleinunternehmen durch die Wiener.

Wir halten eine Öffnung zu Ostern für einen Wunsch an den Osterhasen, der sich nicht erfüllen wird. Und auch danach kann mit drakonischen Corona-Maßnahmen wohl nur mit einem Bruchteil des Umsatzes des Normalbetriebs gerechnet werden.

Natürlich wäre es das Allerbeste, wenn die Betreiber mit sofortiger Wirkung wieder aufsperren dürften. Aber solange das nicht ermöglicht wird, braucht es ein sofortiges Hilfspaket, um drohende Masseninsolvenzen jetzt abzuwenden. Wir fordern daher von der rosaroten Stadtregierung ein sofortiges Hilfspaket, um damit den vielen solidarischen Studiomitgliedern zumindest hinterherzuhinken, wenn man schon nicht mit gutem Beispiel vorangeht.

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