Ausgangssperre, geschlossene Einkaufszentren, geschlossene Gastronomie, Verbot von Treffen, Masken im Freien und geschlossene Schulen – wieder sind es massiv die jungen Menschen, die durch die Sinnlosrepression der rosaroten Wiener Stadtregierung getroffen werden.
Gerade jetzt, wo das Wetter immer schöner wird, möchten die Menschen ihre Zeit draußen verbringen. Mit Abstand und Verstand sollte es jedem halbwegs vernünftigen Menschen einleuchten, dass das Risiko einer Ansteckung im Freien um etliches geringer ist als bei illegalen Indoor-Treffen.
Aber die Stadtregierung baut scheinbar auf diesen sinnlosen Verdrängungseffekt, der zu einem größeren Schaden als Nutzen führt und gerade unserer Jugend seit über einem Jahr jeglichen Freiraum nimmt. Es wird Zeit, endlich mit Hausverstand an die Sache heranzugehen, statt verständnislos und diktatorisch ein Verbot nach dem anderen auszusprechen und damit Wien zu einem „Guantanamo für Jugendliche“ zu machen, wie es unser Bundesobmann Max Krauss pointiert formuliert hat.
Freiheitsrechte mit einem Schlag genommen
Unsere Freiheitsrechte haben unsere Vorfahren für uns lange und teilweise mit dem Einsatz ihres Lebens erkämpft. Jetzt werden sie uns von Kurz, Anschober und Ludwig mit einem Schlag genommen. Die Jugend braucht Freiraum statt Kein-Raum. Wir fordern, dass die Parks offenbleiben, die Schulen komplett öffnen und Freiheitsrechte respektiert werden. Die Jugend darf nicht wieder bis Pfingsten eingesperrt werden wie im vergangenen Jahr.
Für die Freiheitliche Jugend stehen die Maßnahmen zur Bekämpfung der Pandemie schon lange nicht mehr im Verhältnis zum Nutzen. Die Fallzahlen werden – wie auch im vergangenen Jahr – mit Beginn der warmen Jahreszeit automatisch nach unten gehen. Wie bei jeder Grippewelle – und zwar egal ob mit oder ohne Lockdown.